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Individuelles Sicherheitskonzept für eine zuverlässige Baustellenbewachung

Baustelle

©matho (Adobe Stock)

Die systematische und professionelle Bewachung der Baustelle ist für die Bauleitung eine erhebliche Belastung. Die Statistiken zeigen, dass Baustellen für Kriminelle ein beliebtes Ziel sind, denn hier gibt es neben teuren Baumaschinen auch Baumaterialien als wertiges Diebesgut. Andere wiederum nutzen das unbewachte Gelände in der Nacht für Vandalismus oder sogar Brandstiftung. Umso wichtiger ist es, die Baustelle von einem erfahrenen Sicherheitsdienst aus Berlin bewachen zu lassen – auf der Basis eines maßgeschneiderten Sicherheitskonzeptes.

Falsches Sicherheitskonzept kann fatale Folgen haben

Die eigene Baustelle überwachen zu lassen, ist die eine Sache. Dabei sollte der Bewachung aber ein geeignetes Sicherheitskonzept zugrunde liegen, das auf Ihre Baustelle abgestimmt ist. Wo vielleicht bei Baustellen in zentraler Lage regelmäßige Patrouillendienste ausreichen, lohnt es sich gerade in abgelegenen Bereichen, zusätzliche Sicherheitstechnik zu installieren.

Wer auf ein lückenhaftes Sicherheitskonzept setzt, muss mit fatalen Folgen rechnen. Neben den wirtschaftlichen Folgen, die durch Diebstahl entstehen, kommen Bauverzögerungen und entsprechende Imageverluste hinzu. Ein weiteres Problem besteht darin, dass manchmal bestimmte Baumaterialien nicht so einfach wiederbeschafft werden können, wodurch es zu weiterem Ärger und Bauverzögerungen kommen kann.

In schweren Fällen von Vandalismus oder Brandstiftung müssen bereits fertiggestellte Arbeiten erneut erbracht werden – mit zuvor nicht kalkuliertem Zeit- und Kostenaufwand. Die Investition in ein effektives und durchdachtes Sicherheitskonzept für die Baustellenbewachung zahlt sich in mehrfacher Hinsicht aus.

Vorteile eines Sicherheitskonzeptes für die Bewachung der Baustelle auf einen Blick:

  • Maßgeschneiderte Lösungen
  • Lückenloser Schutz vor Diebstahl, Einbruch & Vandalismus
  • Potenziell bessere Versicherungspolicen
  • Schutz vor Zeitverzögerungen aufgrund von Kriminalität
  • Kombinierte Sicherheitsleistungen passend zu Sicherheitsbedarf & Budget

Die Baustellenbewachung ist schon lange kein Nice-to-Have oder unnötiger Luxus mehr, sondern sollte als selbstverständlicher Bestandteil in der Bauplanung auftauchen.

 

Hinweis: Spritklau als großes Problem auf Berliner Baustellen

Durch die hohen Spritpreise ist neben dem Diebstahl von Baumaterialien und dem Beschmieren von Wänden auf Baustellen ein weiteres Problem dazugekommen: Der Spritklau. Immer häufiger nutzen Kriminelle die schützenden Abendstunden, um aus Baufahrzeugen Sprit abzulassen. Das können bei großen Baukränen durchaus mehrere hundert Liter sein. Auch davor kann eine Baustellenüberwachung schützen.

 

Sicherheitsrisiken und -bedürfnisse auf Baustellen: Eine individuelle Betrachtung

Gemeinsam ist bei allen Baustellen, dass hier oftmals Gegenstände wie Werkzeuge und Maschinen mit einem beträchtlichen Wert lagern. Darüber hinaus ist jede Baustelle potenziell gefährdet – unabhängig von der Größe des Bauvorhabens und des Baufortschrittes. Für jede Baustelle besteht aber abhängig von der Lage, der Anzahl der Gewerke und den Arbeitszeiten ein individueller Sicherheitsbedarf, der bereits in der Planungsphase der Baustelle berücksichtigt werden sollte.

Insbesondere dann, wenn die Baustelle sich an einem abgelegenen, unbewohnten Standort befindet, ist der Sicherheitsbedarf größer als in zentraler Lage. Auch dann, wenn gleichzeitig zahlreiche Unternehmen und Subunternehmen vor Ort sind, entsteht ein entsprechend höherer Sicherheitsbedarf. Diesen individuellen Bedarf kann eine erfahrene Sicherheitsfirma für Sie ermitteln und im Rahmen eines fundierten Sicherheitskonzeptes für Sie zusammenfassen.

Lassen Sie sich von PSB24 ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept für die Bewachung Ihrer Baustelle erstellen.

Worauf kommt es bei der Baustellenbewachung an?

Wenn wir als Sicherheitsdienst von einer Baustellenbewachung sprechen, dann meinen wir eine ganzheitliche Bewachung. Oftmals fokussiert sich das Thema Sicherheit ausschließlich auf die Ein- und Ausgänge – aber auch durch ein Loch im Bauzaun können Kriminelle eindringen und Diebesgut entwenden. Umso wichtiger ist es uns, ein ganzheitliches Sicherheitskonzept für die Bewachung Ihrer Baustelle in Berlin aufzustellen.

Bei diesem Konzept ermitteln wir zunächst abhängig von der Art, der Lage und der Größe der Baustelle den individuellen Sicherheitsbedarf. Dabei finden wir heraus, welche Bereiche besonders gefährdet sind und ob beispielsweise auch das umliegende Gelände oder Parkplätze mitbewacht werden müssen.

Das Sicherheitskonzept berücksichtigt auch rechtliche Rahmenbedingungen

Im 21. Jahrhundert müssen auch beim Thema Sicherheit vor allem die Bestimmungen des Datenschutzes berücksichtigt werden. Insbesondere dann, wenn andere Personen auf Videokameras aufgenommen werden, rückt man schnell in eine rechtliche Grauzone. Dies gilt auch dann, wenn hinter den Aufnahmen ausschließlich das eigene Sicherheitsbedürfnis steckt. Wer sich für eine stationäre Videoüberwachung auf der eigenen Baustelle entscheidet, muss daher wichtige Punkte aus der aktuellen DSGVO beachten.

Der Betreiber der Videoüberwachung ist laut DSGVO dazu verpflichtet, die Personen, die sich auf der Baustelle befinden, mit einem gut sichtbaren Aushang über die Überwachung zu informieren. Die Aufnahmen dürfen dann bis zu 10 Tage gespeichert werden, damit sie im Falle eines Einbruchs oder eines Vandalismus-Deliktes entsprechend von der Polizei ausgewertet werden können. Darüber hinaus gilt, dass Sie mit den Kameras ausschließlich Ihr Privatgrundstück bewachen können. Die Videosysteme dürfen nicht auf öffentliche Straßen und Plätze oder auf ein angrenzendes Nachbargrundstück gerichtet werden.

Zusammenfassend gelten folgende Rahmenbedingungen für die Baustellenbewachung:

  • Es darf nur das eigene Privatgrundstück überwacht werden
  • Die Kameras werden erst nach Feierabend in Betrieb genommen
  • Er wird gut sichtbar z.B. mit einem Schild am Bauzaun auf die Videoüberwachung hingewiesen

Sicherheit bedeutet Prophylaxe!

Für uns als professionelles Sicherheitsunternehmen beginnt das Thema Sicherheit bei der Vermeidung und Prävention von Straftaten. Daher erarbeiten wir für unsere Kunden Sicherheitskonzepte, die auf Präsenz setzen und Kriminelle bereits im Vorfeld abschrecken können. Revierfahrten sind ein wichtiger Baustein in dieser Vorgehensweise. Aus Erfahrung wissen wir, dass Straftaten selten spontan passieren, sondern meistens von langer Hand geplant sind. Nicht selten stecken ganze Netzwerke dahinter, bei denen Kriminelle im Vorfeld den potenziellen Tatort genau ausspähen.

Indem der Sicherheitsdienst durch regelmäßige Kontrollen Anwesenheit zeigt, werden bereits viele Straftäter im Vorfeld abgeschreckt. Sie wollen nicht das Risiko eingehen, von einem Wachschutz auf frischer Tat entdeckt zu werden. Auch die Kameras und Videotechnik bringen wir so an, dass sie weithin sichtbar sind und damit bereits einen abschreckenden Effekt haben. Zudem bringen wir an jeder von uns überwachten Baustelle ein Schild an, dass auf die professionelle Überwachung eines Sicherheitsdienstes hinweist.

Aufklärung von Straftaten durch ein modernes Sicherheitskonzept

Auch wenn die Prävention oberste Priorität hat, kann ein gutes Sicherheitskonzept für die Baustellenbewachung auch zur Aufklärung von Straftaten beitragen. Kameras können Bilder des Geländes nicht nur aufnehmen, sondern auch speichern. Kommt es zu einem Einbruch, können diese Bilder im Nachgang ausgewertet und Kriminelle identifiziert werden. Auch ein Wächter-Kontrollsystem kann im Nachgang zur Aufklärung beitragen. Hier wird erfasst, in welchem Zeitraum die Sicherheitsmitarbeiter vor Ort waren, sodass auch die ungefähre Uhrzeit des Einbruchs näher bestimmt werden kann.

Die drei Säulen im Konzept für die Sicherheit auf der Baustelle

Eine gute Baustellenabsicherung basiert auf drei zentralen Bausteinen: Dem mechanischen, dem elektronischen und dem organisatorischen Schutz.

  • Mechanischer Schutz; Ein wichtiger Teil eines guten Sicherheitskonzeptes für die Baustelle besteht darin, die Zu- und Eingänge mit einem mechanischen Schutz versehen. Das bedeutet, einen sicheren, nach Möglichkeit doppelten Bauzaun zu setzen und diesen regelmäßig auf Lücken und Beschädigungen zu kontrollieren. Das Ziel ist es, den Zugang zur Baustelle maximal zu erschweren und auch das Abziehen von Baumaschinen und Baumaterialien durch eine geschlossene Umzäunung zu verhindern.
  • Elektronischer Schutz: Ergänzt wird der mechanische Schutz der Baustelle durch elektronische Schutzmaßnahmen wie die Installation von Video-Überwachungsanlagen. Dadurch kann eine schnelle Reaktion auf Unregelmäßigkeiten sichergestellt werden. Sollten Diebe Bauzäune überwinden oder Lücken darin finden, werden sie sofort vom mobilen Kamerasystem erfasst.
  • Organisatorischer Schutz: Es ist in den meisten Fällen sinnvoll, das Sicherheitskonzept zusätzlich um bemannte Revierfahrten zu ergänzen. Dabei finden stichpunktartig Kontrollen durch erfahrene Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes statt. Diese erkennen nicht nur Straftäter, sondern können beispielsweise auch bei Havarien schnell reagieren.

Wie kann ein geeignetes Sicherheitskonzept für die Baustelle aussehen?

Aus unserer Erfahrung heraus setzt sich ein gutes und zuverlässiges Sicherheitskonzept immer aus mehreren Komponenten zusammen. Auf der einen Seite steht die feste Bewachung, bei der die Baustelle immer im Blick ist. Diese sollte aber um bemannte Sicherheitskontrollen und Revierfahrten ergänzt werden, denn Gefahren gehen nicht ausschließlich von Menschen aus. Neben Sicherheitsproblemen wie Einbrüchen, Diebstahl und Vandalismus sollten Sie auch sicherheitsrelevante Aspekte wie Brandgefahren durch defekte Kabel oder Wasserschäden im Blick haben.

Während Kameras meistens darauf ausgerichtet sind, unbefugte Personen auf dem Gelände zu identifizieren, können Sicherheitsmitarbeiter bei ihren Rundgängen vor Ort auch Probleme wie Wasserschäden oder nicht ausgeschaltete Gerätschaften erkennen. Ein schnelles Handeln kann hier im Ernstfall Schlimmeres verhindern. Gleichzeitig werden diese punktuellen Kontrollen um dauerhaft präsente Videoanlagen ergänzt.

Ein dritter Aspekt sind Personen- und Eingangskontrollen, die sich vor allem auf großen und unübersichtlichen Baustellen lohnen. Wir prüfen den Bedarf individuell für Ihre Baustelle und erstellen darauf abgestimmt ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept. Je besser einzelne Sicherheitsleistungen aufeinander abgestimmt sind, desto besser ist Ihre Baustelle abgesichert.

Baustein 1: Videoüberwachung für die Rundum-Überwachung Ihrer Baustelle

Mit einer modernen Videoüberwachung ist insbesondere in der Baubranche heute vieles möglich. Sie stellt eine zuverlässige Überwachung selbst in der Nacht oder bei schwierigen Licht- und Wetterverhältnissen sicher. Wenn das Sicherheitskonzept für die Baustellenbewachung Kameratechnik vorsieht, dann empfehlen wir Kameras mit hochmodernen Wärmedetektoren, die auch aus größerer Entfernung Personen auf dem Gelände identifizieren können.

Die folgenden Kamerasysteme stehen für die Überwachung zur Auswahl:

  • Videotürme: Videotürme sind perfekt für die großflächige Baustellenüberwachung geeignet. Sie sind bereits aus großer Entfernung sichtbar und haben daher einen abschreckenden Effekt. Diese Videotürme sind zudem mit einer sehr hellen Beleuchtung ausgestattet, damit Diebe sich nicht in der Dunkelheit der Baustelle in Sicherheit wiegen können. An den Videotürmen sind neben den modernen Kamerasystemen auch Lautsprecher angebracht – darüber kann der Sicherheitsdienst im Ernstfall persönlich Kontakt mit den Kriminellen aufnehmen.
  • Mobile Kameramelden: Die mobilen Kameramelder sind nicht größer als zwei Zigarettenschachteln und können bequem an jedem Bauzaun angebracht werden. Sie sind gerade auf kleineren Baustellen eine Alternative zu den großen Videotürmen und können Personen und Bewegungen in einem Radius von 30 Metern erkennen.

Die von uns eingesetzte Sicherheitstechnik ist autark. Es brauchen weder Kabel verlegt noch aufwändige Maßnahmen zur Vorbereitung getroffen zu werden,

Wie funktioniert die Baustellenüberwachung mit Kamerasystemen?

Je nach Art der Videoüberwachung werden unbefugte Personen durch Wärme oder Bewegungen von der Kamera erkannt. Im selben Moment geht ein Signal an den Sicherheitsdienst heraus, der über die Kamera direkt sehen kann, was sich vor Ort abspielt. Werden Unbefugte auf dem Gelände identifiziert, können die Sicherheitsmitarbeiter über die Lautsprecher direkt Kontakt mit den Personen aufnehmen und sie darüber in Kenntnis setzen, dass sie beobachtet werden. Gleichzeitig kann der Sicherheitsdienst ein in der Nähe befindliches Patrouillenfahrzeug damit beauftragen, nach dem Rechten zu sehen. Zusätzlich kann die Unterstützung der Polizei angefordert werden.

Revierfahrten als budgetschonende Alternative zum Wachdienst

Ein dauerhaft präsenter Wachdienst ist gut für die Sicherheit der Baustelle, ist aber auch mit einem hohen Budget verbunden. Eine lohnenswerte Alternative sind Revierfahrten, die wir unseren Kunden als wichtigen Bestandteil ihres Sicherheitskonzeptes empfehlen. Dabei sind die Sicherheitsmitarbeiter zu verschiedenen Zeiten in der Nacht oder am Wochenende auf der Baustelle, führen Rundgänge durch und zeigen Präsenz. Die stichpunktartigen Kontrollen werden azyklisch durchgeführt, damit Kriminelle die Zeiten vorab nicht ausspähen können.

Darüber hinaus prüfen die Sicherheitsmitarbeiter auf ihren Rundgängen auch, ob andere Gefahren durch nicht ausgeschaltete Elektrogeräte drohen. Auch nicht verschlossene Baucontainer und defekte Bauzäune stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, das wir im Rahmen unserer Revierfahrten für Sie reduzieren. Elektronische Wächter-Kontrollsysteme können auf Wunsch den Nachweis erbringen, dass die Mitarbeiter alle besprochen Bereiche abgegangen sind.

Die Vorteile systematischer Revierdienste auf einen Blick:

  • Abschreckender Effekt durch azyklische Präsenz
  • Kontrollen auf Einbruch, Vandalismus und Havarien
  • Kontrolle der Bauzäune
  • Direkte Intervention vor Ort möglich
  • Alarmverfolgung bei Gefahrenmeldungen

Eingangskontrollen/Zugangskontrollen als Ergänzung der Revierüberwachung

Insbesondere auf größeren Baustellen verliert sich schnell die Übersicht, welche Personen tatsächlich zu den Befugten gehören oder welche Fahrzeuge sich gerade vor Ort befinden. Umso wichtiger ist es, punktuell oder systematisch Eingangskontrollen durchzuführen. Auf Wunsch führen unsere Sicherheitsmitarbeiter diese Zugangskontrollen entweder stichpunktartig oder systematisch durch. Damit bekommen Bauherren den Überblick, welche Gewerke, Unternehmer und Subunternehmer sich derzeit auf der Baustelle aufhalten.

Tipps für ein zuverlässiges Sicherheitskonzept auf der Baustelle

  1. Risikolage richtig einschätzen
    Um Budget zu sparen, wird die Bedrohungslage von der Baustellenleitung oftmals unterschätzt. Unbewachte Baustellen sind für Kriminelle aber ein beliebtes Ziel – es wurden über Nacht schon ganze Baukräne entwendet und ins Ausland geschafft. Allein lose herumliegender Kupferdraht spricht den Tätern schon implizit eine Einladung aus, sich daran zu bedienen.
  2. Zertifizierten Sicherheitsdienst wählen
    Die Baustellenbewachung erfordert einiges an Erfahrung und Kompetenz. Mit Mitarbeiter des PSB24-Sicherheitsdienstes aus Berlin nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil und können im Ernstfall richtig reagieren. Sie stehen auch kurzfristig für das Anliegen unserer Kunden zur Verfügung.

  3. Versicherungen prüfen
    Viele Bauunternehmer schließen entsprechende Versicherungen ab, die bei einem Baustellendiebstahl zahlen sollen. Aber diese Versicherungen können Zahlungen unter Umständen ablehnen, wenn die Baustelle nicht richtig bewacht war. Wer nachweislich einen professionellen Sicherheitsdienst einsetzt, kann dieses Ausfallrisiko minimieren.