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Einbrecher erkennen meistens sehr schnell, ob und wann jemand zuhause ist. In Zeiten der Digitalisierung fällt es nicht einmal schwer herauszufinden, wann eine Familie in den Urlaub fährt und die Bahn frei ist für die geplante Tat. Welche Zeichen Sie Einbrechern unbewusst senden und wie Sie Ihre Sicherheit zuhause erhöhen können, haben wir Ihnen in diesem Beitrag zusammengefasst.
Nach einem Einbruch ist die Verunsicherung oftmals groß: Woran erkannte nun der Einbrecher, dass sich niemand im Haus befunden hat? Wir haben doch das Licht angelassen… Kriminelle haben da so ihre Methoden, wie sie ein Haus ausspionieren.
Werbezettel in der Tür
Auf den ersten Blick sieht es absolut harmlos aus: Ein Werbezettel klemmt im Türblatt, Sie nehmen ihn heraus und werfen ihn weg. Dahinter kann aber auch ein Einbrecher stecken, der mit einem einfachen Trick herausgefunden hat, ob die Tür regelmäßig geöffnet wird. Einige Einbrecher benutzen dafür auch durchsichtige Klebestreifen und ähnliches. Achten Sie auf diese Details, wenn Sie nach Hause kommen.
Social Media
Kriminelle haben es in Zeiten von Social Media mittlerweile sehr leicht, den Urlaubsplan von Hausbewohnern herauszufinden. Sie brauchen oft lediglich den Namen der Bewohner bei Facebook einzugeben – und schon erscheinen Meldungen wie „Noch 3 Tage und dann geht es für 2 Wochen nach Mallorca“. Die perfekte Informationsquelle für alle, die gerne in Ruhe ein Haus ausräumen möchten.
Freier Blick ins Haus
Einige Eigenheimbesitzer verwenden Zeitschaltuhren, um nach außen zu simulieren, dass jemand zuhause ist. Das Problem: Wenn Vorhänge aufgezogen und Rollläden nicht nach unten gelassen werden, haben Diebe einen freien Blick in Ihr Wohnzimmer. Es lässt sich nach Einbruch der Dunkelheit schnell herausfinden, ob sich tatsächlich jemand in den Räumen aufhält.
Der Zweitwagen vor der Tür
Sie fahren in den Urlaub und haben einen Zweitwagen, der tagelang nicht bewegt wird. Kriminelle wissen dadurch: Es ist niemand zuhause.
Ungepflegter Rasen
Sie haben einen liebevoll gepflegten Vorgarten, in dem immer der Rasen und die Hecke geschnitten und die Blumenbeete gegossen sind? Im Urlaub kann dies schonmal vernachlässigt werden.
Die meisten Einbrecher sind mit den gängigen Methoden, Anwesenheit zu simulieren, vertraut. Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder oder Geräte, die Stimmengewirr und Hundegebell nachahmen, führen nicht immer zum gewünschten Ziel. Mehr Sicherheit in der Nacht oder auch während des Urlaubs bekommen Sie durch einen speziellen Sicherheitsdienst, der Ihr Objekt immer im Blick hat.
Spezielle Sicherheitsdienste können Alarmanlagen und Systeme zur Videoüberwachung anbringen, die direkt mit Ihrem Smartphone verbunden sind. Es reicht ein Klick aus, um zu sehen, was gerade vor oder auch hinter Ihrer Haustür passiert. Zudem können Sie sich auch professionell beraten lassen, wie Sie die Sicherheit in Ihrem Zuhause noch weiter erhöhen können.